Wer bezahlt die Hochzeit?

Ihr seid verlobt: beste Freunde, Komplizen, Traumpartner aufgepasst! Es wird Zeit, die große Sause zu planen! Die ersten Fragen, die ihr euch stellt, sind wahrscheinlich: „Wie viel wird das alles kosten?“, und „Wie sollen wir das alles bezahlen?“. Aber keine Panik. Mit unserem Budget-Tool könnt ihr einen Kostenüberschlag für eure Hochzeit erstellen und das Budget so einteilen, damit ihr genau wisst, welcher Teil der Hochzeit wie viel kostet.

Einige Familien werden den frisch Verlobten anbieten, einen Teil der Kosten zu übernehmen, damit sie ihre Traumhochzeit feiern können. Dafür haben wir einen Hochzeitsknigge zusammengestellt, in dem wir erklären, wer (traditionell) welche Kosten übernimmt. So könnt ihr euch euer Budget ansehen, überlegen, welcher Teil wie viel kostet und euren Familien mitteilen, wer wofür wie viel beitragen kann. Letztendlich gilt, was immer für euch und eure Familie funktioniert, aber so könnt ihr mit euren Überlegungen beginnen! 

Zuerst erklären wir, welche Kosten genau auf euch zukommen, aber wenn es euch mehr interessiert, welcher Familienteil was übernehmen soll, könnt ihr diesen Abschnitt überspringen und euch direkt die Bulletpoints ansehen.

Wer bezahlt traditionell für was?

Wer übernimmt die Verlobungsfeier?

Traditionell übernimmt die Familie der Braut die Kosten für die Verlobungsfeier, weil diese sie auch traditionell ausrichtet, um die beiden Familien zusammenzuführen. Allerdings kann auch einfach die Familie die Verlobungsfeier ausrichten, die sich dafür anbietet. 

Wer bezahlt die Eheringe?

Braut und Bräutigam kommen normalerweise zu gleichen Teilen für die Eheringe auf. Der Bräutigam übernimmt den der Braut und andersherum. 

Wer übernimmt die Blumen?

Der Brautstrauß sollte ein Geschenk des Bräutigams an die Braut sein, da sie seine Begleitung ist. Besonders romantisch veranlagte Bräutigame können Wildblumen für ihre Braut pflücken. Für die Blumendekorationen kommt normalerweise die Brautfamilie auf.

Wer bezahlt die Kleider der Brautjungfern und Anzüge der Trauzeugen?

Normalerweise übernehmen die Brautjungfern die Kosten selbst. Das Brautpaar übernimmt die Kosten für Sträuße und Blumenschmuck für die Frisuren. Falls ihr einen bestimmten Dresscode im Sinn habt, solltet ihr ihnen die Kosten dafür mitteilen. Und falls ihr ganz spezielle Wünsche habt, solltet ihr in Erwägung ziehen, euch an den Kosten zu beteiligen oder sie ganz zu übernehmen.

Und wie ist das mit dem Anzug für den Trauzeugen des Bräutigams? Normalerweise sollte der Trauzeuge für seinen eigenen Anzug aufkommen, es sei denn, er soll zu dem des Bräutigams passen oder ihr habt besondere Anforderungen. Wenn der Anzug maßgeschneidert werden soll, solltet ihr die Kosten dafür tragen. 

Wer bezahlt die hübschen Outfits für die Blumenkinder?

Die Eltern der Blumenkinder bezahlen für deren hübsche Kleider oder Anzüge. Auch hier gilt: besprecht eure Vorstellungen mit den Eltern der Blumenkinder. Die Kosten für kleine Geschenke, Blumenkörbe, Blumenarmbänder und andere Accessoires für die Blumenkinder übernehmen Braut und Bräutigam.

Wer übernimmt die Unterkunft der Gäste?

Traditionell übernimmt jede Familie die Unterbringung der Gäste auf ihrer Seite. Das hängt allerdings davon ab, was jede Familie bereit ist, zu übernehmen. Heutzutage zahlen die Gäste oft für ihre eigene Unterbringung. Erwähnt das aber unbedingt direkt in eurer Einladung!

Wer bezahlt den Jungesell:innenabschied?

Hier gilt: lasst euch überraschen! Die Planung obliegt euren Trauzeugen, Brautjungfern und Freunden. Ihr müsst euch um nichts kümmern, das gilt auch in Bezug auf die Kosten.

Wer übernimmt die Kosten der Flitterwochen?

Traditionell übernimmt der Bräutigam die Kosten für die Hochzeitsreise. Allerdings teilen sich heutzutage viele Paare die Kosten oder bitten um Beteiligung der Gäste anstelle von Geschenken. Diese Tradition ist neu und liegt darin begründet, dass Brautpaare später heiraten und schon zusammenleben, bevor sie sich das Jawort geben. Im Umkehrschluss braucht das Paar wahrscheinlich weder einen neuen Toaster noch das 24-teilige Geschirrset.

Und jetzt zu unserem Spickzettel – Wer übernimmt welche Kosten?

Foto © Christoph Lucassen Fotografie | Zum Bridebook-Profil

Braut und Familie der Braut:

Foto © AlenaS-Art-Photography | Zum Bridebook-Profil

Bräutigam und Familie des Bräutigams:

  • Bräutigam Ausstattung
  • Bräutigam-Outfit (Abschied)
  • Transport des Bräutigams und Trauzeugen zum Ort der Trauung
  • Transport für Braut und Bräutigam von der Trauung zur Location
  • Einsteckblumen für Trauzeugen und Groomsmen
  • Gebühren für die standesamtliche oder kirchliche Trauung
  • Kirchengebühren, plus Extras wie Kirchenmusik und Glockengeläut
  • Standesamtgebühren und andere Gebühren
  • Reisepässe und Visas für die Flitterwochen
  • Anreise und Unterbringung in den Flitterwochen
  • Budget für die Flitterwochen
  • Reiseversicherung für die Flitterwochen
  • Geschenke für die Brautjungfern und Trauzeugen
  • Geschenke für die Brauteltern
  • Hochzeitsanzeige
  • Hotel für die Hochzeitsnacht

Das ist die traditionelle Aufteilung, aber da die Zeiten sich ändern, muss das Budget bei euch nicht genau so verteilt werden, sondern dient nur der Orientierung. Paare heiraten durchschnittlich später im Leben als früher, weshalb auch die finanzielle Situation eine andere ist.

Wie auch immer du und dein Partner euch entscheidet, behaltet mit unseren gratis Hochzeitsplaner-Tools den Überblick – und lasst euch nicht stressen! Ihr könnt außerdem unsere kostenlose Bridebook App herunterladen! Eure Hochzeitsplanung könnte nicht einfacher sein.

Viel Spaß beim Planen!

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Wie viel kostet ein Hochzeitscatering? Ein kleiner Leitfaden zu den Kosten

Wenn es darum geht, eine unvergessliche Hochzeit zu veranstalten, dürfen gutes Essen und Getränke auf keinen Fall fehlen. Schließlich verbringen eure Gäste einen großen Teil ihrer Zeit auf eurer Hochzeit mit Canapés und Begrüßungsgetränken, einem Hochzeitsfrühstück oder einem Menü/Buffet am Abend. Aber wie viel kostet das Hochzeitscatering im Detail? Wie viel von eurem Budget solltet ihr dafür aufwenden, eure Gäste satt, zufrieden und glücklich zu machen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die durchschnittlichen Kosten eines Hochzeitscaterings und konzentrieren uns darauf, welche Faktoren diese Kosten beeinflussen können.

Wie setzen sich bei einem Hochzeitscatering die Preise zusammen?

Foto © Art Gourmet | Zum Bridebook-Profil

Die Kosten für das Catering setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen. Dazu gehören in erster Linie:

  • Menüauswahl und Art des Essens: Die Auswahl eines Menüs, sei es ein mehrgängiges Abendessen, ein Buffet oder ein Hochzeitsfrühstück, beeinflusst die Kosten eures Hochzeitscaterings erheblich. Auch die Wahl zwischen verschiedenen kulinarischen Stilen hat Auswirkungen auf den Preis.
  • Gästezahl: Die Anzahl der Gäste ist einer der entscheidenden Faktoren bei der Kalkulation der Hochzeitscatering-Kosten. Jeder zusätzliche Gast bedeutet mehr Essen, Getränke und Service, was sich direkt auf das Budget auswirkt.
  • Getränkeauswahl: Die Entscheidung, ob Alkohol serviert wird, und generell die Auswahl der Getränke können die Kosten erheblich beeinflussen. Eine offene Bar ist teurer als eine Auswahl an Softdrinks.
  • Servicepersonal: Die Anzahl der benötigten Servicekräfte beeinflusst ebenfalls die Kosten. Ein umfassenderer Service, der zum Beispiel auch das Servieren der Speisen am Tisch beinhaltet, kostet entsprechend mehr.

Was kostet ein Hochzeitscatering im Durchschnitt?

Foto © Dahlmann Catering | Zum Bridebook-Profil

Die durchschnittlichen Kosten für ein Hochzeitscatering variieren je nach Region, Anbieter und euren individuellen Wünschen als Paar. Im Allgemeinen solltet ihr jedoch mit Kosten zwischen 50 und 150 Euro pro Person rechnen. Dieser Preis beinhaltet normalerweise Essen, Getränke, Servicepersonal und gegebenenfalls die Miete von Geschirr und Besteck.

Spannender Fakt: Laut des Bridebook Wedding Reports 2024 haben Paare, die 2023 geheiratet haben, im Durchschnitt 3.700 Euro für ihr gesamtes Hochzeitscatering ausgegeben.

Wie viel kostet ein Hochzeitsfrühstück? 

Die Kosten für ein Hochzeitsfrühstück unterscheiden sich je nach Anbieter, Region und euren Vorstellungen. Im Durchschnitt könnt ihr mit Preisen zwischen 20 und 40 Euro pro Person rechnen. Diese Kosten decken normalerweise das Frühstücksmenü, Getränke wie Kaffee und Saft, Servicepersonal und möglicherweise die Miete von Geschirr und Besteck ab.

Wichtig für eure Planung: Die Durchschnittspreise können variieren. Ausschlaggebend sind die Auswahl der Speisen, das gewünschte Serviceniveau und eventuelle Extras wie eine Champagner-Bar oder spezielle Frühstücksoptionen. 

Bei der Planung eures Hochzeitsfrühstücks solltet ihr direkt mit potenziellen Dienstleistern aus eurer Region sprechen. So erhaltet ihr genaue Kostenvoranschläge basierend auf euren individuellen Bedürfnissen.

Wie viel kostet ein Abendbuffet bei einer Hochzeit?

Auch die Kosten für ein Abendbuffet bei einer Hochzeit können stark variieren: Region, Catering-Anbieter, Gästezahl, die Auswahl der Speisen, das gewünschte Serviceniveau – all das hat Auswirkungen auf den Preis. Im Durchschnitt solltet ihr hier mit Preisen zwischen 30 und 100 Euro pro Person rechnen.

Diese Preisspanne berücksichtigt die Vielfalt der Buffet-Optionen von einfachen und kostengünstigeren Buffets bis hin zu luxuriösen und aufwendigen Buffets mit einer breiten Auswahl an Gerichten. Berücksichtigt bei der Entscheidung eure eigenen Präferenzen, die Erwartungen eurer Gäste und natürlich auch euer gesamtes Hochzeitsbudget.

Welchen Einfluss hat die Gästeanzahl auf den Preis des Hochzeitscaterings?

Es sollte keine große Überraschung sein: Die Gästezahl spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Gesamtkosten für das Hochzeitscatering. Zunächst einmal bedeutet eine größere Anzahl von Gästen mehr Essen und Getränke. Hochzeitscatering-Anbieter kalkulieren in der Regel die Kosten pro Person, daher führt jede zusätzliche Person zu einem Anstieg der Gesamtkosten aufgrund des erhöhten Bedarfs an Lebensmitteln und Getränken.

Neben den kulinarischen Aspekten beeinflusst die Gästeanzahl auch die benötigte Anzahl von Servicepersonal. Wenn ihr eine größere Hochzeitsgesellschaft habt, benötigt diese mehr Kellner, Köche und Servicemitarbeiter, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Personalkosten steigen somit proportional zur Gästeanzahl.

Dazu kommt, dass größere Hochzeiten oft mit zusätzlichen Ressourcen und Ausstattung verbunden sind, wie zum Beispiel mehr Tischen, Stühlen, Geschirr und Besteck. Diese zusätzlichen Elemente werden in die Gesamtkalkulation des Catering-Anbieters einbezogen. 

Um die genauen Auswirkungen der Gästezahl auf die Kosten des Hochzeitscaterings zu verstehen, solltet ihr direkt mit Catering-Anbietern in Kontakt treten. Viele von ihnen bieten Pauschalangebote pro Person an, die euch eine klare Kalkulation ermöglichen und individuelle Bedürfnisse berücksichtigen.

Was beeinflusst außerdem den Preis eines Hochzeitscaterings?

Foto © Holz GmbH, W. | Zum Bridebook-Profil

Es gibt noch weitere Faktoren, die die Kosten für euer Catering beeinflussen können. Dazu zählen unter anderem:

  • Lokale Gegebenheiten: Die Region, in der eure Hochzeit stattfindet, kann die Kosten beeinflussen. In städtischen Gebieten sind die Lebenshaltungskosten oft höher, was sich auch auf die Catering-Preise auswirken kann.
  • Saisonalität: Eine Hochzeit in der Hochsaison kann teurer sein als eine in der Nebensaison. Die Verfügbarkeit von frischen Zutaten kann ebenfalls eine Rolle spielen.
  • Exklusive Dienstleistungen: Wenn ihr euch spezielle Extras wie eine Champagner-Bar oder eine aufwendige Präsentation der Speisen wünscht, kann das die Kosten entsprechend erhöhen.

Wie stark beeinflusst Alkohol die Kosten?

Die Kosten für Alkohol bei einem Hochzeitscatering variieren je nach Region, dem Catering-Anbieter, der Auswahl der Getränke und dem gewünschten Serviceniveau. Folgende Optionen habt ihr:

  • Offene Bar: Entscheidet ihr euch für eine offene Bar, bei der euren Gästen eine unbegrenzte Menge an alkoholischen Getränken angeboten wird, können die Kosten pro Person zwischen 20 und 50 Euro liegen.
  • Begrenzte Auswahl: Eine begrenzte Auswahl an alkoholischen Getränken, bei der nur bestimmte Getränke verfügbar sind, kann die Kosten auf etwa 10 bis 30 Euro pro Person reduzieren.
  • Cash-Bar: Die dritte Option ist eine Cash-Bar. Da die Gäste ihre alkoholischen Getränke hier selbst bezahlen, fallen in der Regel keine zusätzlichen Kosten für euch an.

Um genaue Kostenvoranschläge zu erhalten, empfehlen wir euch, direkt mit den Dienstleistern eurer Wahl zu sprechen und die spezifischen Anforderungen für die Getränkeauswahl zu besprechen.

Fazit: So gelingt die Budgetplanung für das perfekte Catering

Foto © Kochlust Location Catering | Zum Bridebook-Profil

Die Planung eines Hochzeitscaterings erfordert eine sorgfältige Budgetierung und Abstimmung auf eure individuellen Vorstellungen. Entscheidend ist, dass ihr eine klare Vorstellung von der Gästeanzahl, den kulinarischen Wünschen und dem benötigten Serviceniveau habt. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Catering-Profis könnt ihr sicherstellen, dass das Hochzeitscatering nicht nur den Gaumen der Gäste erfreut, sondern auch im Rahmen eures Hochzeitsbudgets bleibt. So wird das Hochzeitsmahl zu einem unvergesslichen Höhepunkt eures besonderen Tages.

Seid ihr bereit, euren großen Tag zu planen?

Foto © Kerres Catering | Zum Bridebook-Profil

Ihr braucht Hilfe bei der Hochzeitsplanung? Meldet euch kostenlos bei Bridebook an und erhaltet Zugriff auf alle Infos und Tools, die ihr braucht, um euren großen Tag von Anfang bis Ende zu planen. Kalkuliert euer Hochzeitsbudget, findet eure Traum-Hochzeitslocation, organisiert eure Gästeliste und vieles mehr.

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Hochzeitskosten: So viel kosten Brautstyling, Haare & Make-up

Eure Hochzeit soll der schönste Tag in eurem Leben sein – klar, dass auch ihr selbst wunderschön aussehen wollt. Damit ihr euch am Tag der Hochzeit entspannen und den Moment genießen könnt, kann es gut sein, wenn sich ein Profi um Haare und Make-up kümmert. Schließlich wollt ihr auf euren Hochzeitsfotos und vor Freunden und Familie besonders gut aussehen.

Doch was kostet so ein Profi für ein Hochzeitsstyling eigentlich? Wie hoch ist der durchschnittliche Preis für das Make-up der Braut? Wie viel kostet das Hairstyling? Damit ihr euer Hochzeitsbudget besser kalkulieren könnt, verraten wir euch in diesem Artikel, mit welchen Preisen ihr ungefähr rechnen müsst.

Hochzeitsstyling: Wie hoch sind die allgemeinen Kosten für Haare & Make-up?

Foto © Denise Drahtmüller Make-up | Zum Bridebook-Profil

Beim Styling für eure Hochzeit geht es um viel mehr als nur Make-up oder eine schicke Hochsteckfrisur. Ein professioneller Stylist versteht es, eure Persönlichkeit zu unterstreichen und euren individuellen Stil perfekt zu betonen. Das gilt ganz besonders für die Braut. Außerdem weiß ein Profi, wie Make-up und Haare eventuelle Freudentränen, einen wilden Hochzeitstanz und eine lange Nacht perfekt überstehen.

Das hat natürlich seinen Preis: Die durchschnittlichen Kosten für ein Brautstyling zur Hochzeit variieren stark, da sie von Faktoren wie dem Standort oder der Erfahrung des Stylisten abhängen. Generell liegen die Preise für ein professionelles Brautstyling, das Haare und Make-up umfasst, zwischen etwa 150 und 800 Euro. Weiter unten erfahrt ihr, welche Faktoren die Kosten für das Styling für deinen großen Tag beeinflussen.

Vielleicht interessant für euch: 2023 haben Paare in Deutschland für Haare und Make-up im Schnitt 296 Euro ausgegeben (Bridebook Wedding Report, 2024). 

Brautstyling: Wie findet man den perfekten Hochzeitslook?

Foto © Mr & Mrs Wedding | Zum Bridebook-Profil

Von der ersten Beratung über das Probestyling bis hin zum finalen Look am Hochzeitstag – welche Schritte umfasst das Brautstyling genau? Sobald ihr einen Profi gefunden habt, bei dem ihr euch gut aufgehoben fühlt, sieht der Ablauf für das Hochzeits Make-up und die Hochzeits-Frisur in der Regel wie folgt aus:

  1. Erstberatung: Ihr trefft euch mit dem Stylisten eurer Wahl und besprecht das Thema eurer Hochzeit, eure Vorstellungen und Wünsche. Wenn ihr schon eine konkrete Idee für euren Look habt, dann bringt am besten entsprechende Bilder oder Videos mit zum Gespräch.
  2. Probestyling: Wenige Wochen vor eurer Hochzeit findet ein Probestyling statt. Hierbei probiert der Stylist verschiedene Frisuren und Make-up-Optionen aus, damit ihr gemeinsam den perfekten Look für deinen Hochzeitstag findet.
  3. Finalisierung: Habt ihr euch beim Probestyling für eine gewisse Richtung entschieden, werden eventuelle Anpassungen vorgenommen, damit der finale Look für den großen Tag steht.
  4. Vorbereitung am Hochzeitstag: Am Tag der Hochzeit kommt der Stylist dann zu euch (entweder nach Hause oder zur Location) und kümmert sich um die Hochzeits-Frisur und das Hochzeits-Make-up.
  5. Letzte Touch-ups: Kurz bevor es losgeht oder Fotos gemacht werden, überprüft der Stylist nochmals Haare und Make-up und führt letzte Korrekturen durch.
Schritte des Brautstylings - Grafik
Schritte des Brautstylings – Grafik

Wie verteilen sich die einzelnen Kosten für Brautstyling und Make-up?

Foto © First Love GmbH | Zum Bridebook-Profil

Die Gesamtkosten für das Styling zur Hochzeit können je nach Region und Dienstleister unterschiedlich hoch ausfallen. Wenn ihr euch das Gesamtpaket wünscht, also inklusive Haare, Make-up, Nägeln, Wimpern und Co., solltet ihr mit Kosten zwischen 500 und 1.500 Euro rechnen.

Kosten für die Hochzeits-Frisur

Bei der Hochzeits-Frisur spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum einen die Erfahrung des Stylisten, zum anderen die Länge eurer Haare und die Komplexität der gewünschten Frisur. Eine aufwendige Hochsteckfrisur kann zwischen 100 und 300 Euro kosten. Entscheidet ihr euch für einen einfacheren Stil, liegt ihr preislich in etwa bei 50 bis 150 Euro. 

Kosten für das Hochzeits-Make-up

Ein professionelles Hochzeits Make-up bewegt sich in einer Preisspanne von etwa 80 bis 250 Euro. Entscheidend für den genauen Preis sind die Expertise und Bekanntheit des Visagisten, welche Produkte verwendet werden und wie aufwendig das Make-up ist. Wenn ihr euch eine besonders lange Haltbarkeit wünscht, kann das die Kosten erhöhen, weil andere Produkte benutzt werden müssen.

Kosten für Hochzeits-Wimpern

Für den perfekten Augenaufschlag vor dem Ja-Wort sind Wimpernverlängerungen oder hochwertige falsche Wimpern ein tolles Add-on. Sie können zusätzlich zwischen 20 und 80 Euro kosten, je nach Art der Anwendung und der Qualität der Wimpern.

Kosten für Hochzeits-Nägel

An eurem Hochzeitstag liegt ein besonders großer Fokus auf euren Händen und Fingern, schließlich tauscht ihr eure Ringe aus. Demzufolge sollten eure Nägel top gepflegt sein – sowohl bei der Braut als auch dem Bräutigam. Die Kosten für eine Hochzeitsmaniküre variieren stark. Eine klassische Maniküre kann zwischen 30 und 50 Euro kosten, während aufwendigere Designs und Gelnägel zwischen 50 und 100 Euro kosten können.

Kosten für das Hochzeitsstyling des Bräutigams

Foto © Elegante Hochzeit | Zum Bridebook-Profil

Auch der Bräutigam möchte und sollte am Hochzeitstag natürlich strahlen. Die Kosten für das Styling von Haaren und Bart belaufen sich im Durchschnitt auf 30 bis 80 Euro. Falls ein dezentes Make-up gewünscht ist, erhöhen sich die Kosten entsprechend.

Was kostet das Hochzeitsstyling der Brautjungfern?

Foto © Chris Reuter Weddings | Zum Bridebook-Profil

Falls ihr Brautjungfern bei eurer Hochzeit eingeplant habt, sollen diese natürlich ebenso schön aussehen und sich wohlfühlen. Die Kosten für das Styling der Brautjungfern variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem natürlich auch der Anzahl an Brautjungfern. Je mehr Brautjungfern es gibt, desto höher sind die Kosten, da für jede Person Zeit und Aufwand investiert werden müssen.

Im Durchschnitt könnt ihr pro Brautjungfer mit 50 bis 150 Euro rechnen, abhängig von den spezifischen Dienstleistungen, die ihr euch wünscht. Sollen eure Brautjungfern Haarstyling, Make-up und eventuell die Nägel gemacht bekommen, steigen die Kosten entsprechend. Ein umfassendes Styling-Paket für alle Brautjungfern kann zwischen 200 und 500 Euro liegen.

Welche Faktoren beeinflussen die Hochzeitskosten für Haare und Make-up?

Foto © Mio Make-up Artist | Zum Bridebook-Profil

Wenn es darum geht, die Kosten für das Hochzeitsstyling von Haaren und Make-up zu kalkulieren, gibt es verschiedene Faktoren, die ihr berücksichtigen solltet. Angefangen von der Art des gewählten Services über die verwendeten Produkte bis hin zu logistischen Aspekten wie der Anreise des Stylisten. Wir listen euch kurz die wichtigsten Aspekte auf, die die Hochzeitskosten des Brautstylings beeinflussen.

Umfang des Hochzeitsstylings

Ob ihr euch für ein einfaches oder ein luxuriöses Styling-Paket entscheidet, beeinflusst maßgeblich die Hochzeitskosten des Stylings. Luxuspakete beinhalten oft aufwendigere Frisuren und spezielle Make-up-Techniken, kosten aber natürlich deutlich mehr.

Erfahrung und Bekanntheit des Stylisten

Natürlich wollt ihr am schönsten Tag eures Lebens kein Risiko eingehen, was euren Look angeht. Wenn ihr euch für einen erfahrenen und vielleicht sogar bekannten Stylisten oder Visagisten entscheidet, könnte dieser aufgrund seiner Expertise und Nachfrage höhere Preise verlangen.

Verwendete Produkte

Was das Styling für eure Hochzeit so besonders und wichtig macht, ist die Haltbarkeit. Schließlich müssen Haare und Make-up einiges aushalten. Dafür spielt die Qualität der verwendeten Kosmetik- und Haarprodukte eine entscheidende Rolle. Hochwertige Markenprodukte sind oft teurer, bieten aber meist ein besseres Ergebnis.

Reise- und Transportkosten des Stylisten

Besonders, wenn ihr nicht in einer großen Stadt heiratet, sondern euch eher abgelegen das Ja-Wort gebt, müsst ihr mit zusätzlichen Kosten für die Anreise bzw. eventuell sogar Übernachtung des Stylisten rechnen.

Anzahl der Personen

Einfluss auf die Hochzeitskosten für Haare und Make-up hat natürlich auch die Anzahl der Personen, die neben Braut und Bräutigam gestylt werden sollen. Dazu gehören Brautjungfern oder auch Familienmitglieder.

Saisonale Faktoren

Nicht vergessen solltet ihr auch, welche Rolle euer Hochzeitsdatum spielt. In der Haupt-Hochzeitssaison können die Preise aufgrund der höheren Nachfrage steigen und somit deutlich höher sein.

Was kostet ein DIY Hochzeits Make-up?

Foto © Ziegener Jennifer mobile Friseurin | Zum Bridebook-Profil

Falls euer Hochzeitsbudget eher klein ist oder ihr lieber selbst Hand anlegen möchtet, kann ein DIY-Make-up eine kostengünstige Alternative bieten. Hochwertige Produkte bekommt ihr oft schon zwischen 50 und 150 Euro, je nach Marke und Produktvielfalt.

Was ein DIY Hochzeits-Make-up so besonders macht, ist, dass ihr als Braut eure Persönlichkeit und eure individuelle Schönheit in den Mittelpunkt stellen könnt. Ihr kennt eure Vorzüge selbst am besten und entscheidet, wie ihr an eurem besonderen Tag aussehen wollt. Das kann nicht nur Kosten sparen, sondern bringt auch einen persönlichen Touch in die Vorbereitungen für eure Hochzeit. 

Wenn ihr euch für ein DIY Hochzeits-Make-up oder eine DIY Hochzeits-Frisur entscheidet, solltet ihr allerdings einige Dinge bedenken.

Erfahrung und Talent

Eine grundlegende Voraussetzung für ein schönes Hochzeitsstyling ist, dass ihr Erfahrung darin habt und geübt seid. Euer Hochzeitstag ist definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, um gewagte Make-up-Techniken erstmals auszuprobieren. Gleiches gilt für die Hochzeits-Frisur. Wenn ihr euch noch nicht sicher im Umgang mit Make-up oder Hochsteckfrisuren fühlt, solltet ihr besser die Hilfe eines Profis in Betracht ziehen.

Qualität der Produkte

Die Qualität der verwendeten Produkte spielt eine entscheidende Rolle. Damit euer Hochzeits Make-up den ganzen Tag über hält, solltet ihr in hochwertige, wasserfeste und lang anhaltende Make-up-Produkte investieren. Beachtet auch die verschiedenen Lichtverhältnisse, die es während der Hochzeit geben wird und wählt Produkte, die unter unterschiedlichen Beleuchtungen gut aussehen. Besonders für Hochzeitsfotos, wo gegebenenfalls künstliches Licht zum Einsatz kommt.

Testläufe

Testläufe sind bei einem DIY-Make-up entscheidend. Ihr solltet verschiedene Looks ausprobieren, bis ihr einen gefunden habt, der euren Vorstellungen entspricht. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch gleich die Haltbarkeit der Produkte testen.

Letztendlich kann DIY Hochzeits-Make-up eine persönliche und kostengünstige Alternative sein, vorausgesetzt ihr wählt die richtigen Produkte und seid versiert im Umgang mit Make-up und Haarstyling. 

Fazit: Strahlend schön zum Altar – Hochzeitskosten für das Styling

Foto © Il Capello | Zum Bridebook-Profil

Die Auswahl des richtigen Hochzeits Make-ups und der passenden Hochzeits-Frisur ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Budgets und der Planung. Die Hochzeitskosten für Haare, Make-up, Nägel und Schönheitspflege können sich schnell summieren und je nach Region, Dienstleister und persönlichen Vorlieben zwischen 500 und 1.500 Euro liegen.

Um euch die Planung zu erleichtern, bietet Bridebook euch nicht nur Inspiration und Ratschläge rund um das Hochzeitsstyling, sondern auch einen Budgetplaner, der die Kalkulation und Übersicht eurer Hochzeitskosten extrem vereinfacht.

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Hochzeitsfloristik: Kosten im Detail für eure Traumhochzeit

Ihr plant eure Traumhochzeit und möchtet ganz bestimmt, dass sie bis ins kleinste Detail perfekt wird? Doch wenn es um die Kosten für die Hochzeitsfloristik geht, seid ihr unsicher, wie viel ihr dafür einplanen solltet? 

Keine Sorge, denn in diesem Artikel erfahrt ihr alles, was ihr über die Kosten für Hochzeitsfloristik wissen müsst. Wir geben euch einen Überblick über die durchschnittlichen Preisspannen und erklären, welche Faktoren die Kosten beeinflussen können. 

Außerdem verraten wir euch, wie ihr bei den Kosten ein wenig sparen könnt. Lasst uns gemeinsam herausfinden, wie ihr eure Traumhochzeit mit wunderschöner Hochzeitsfloristik verwirklichen könnt!

Wie viel kostet Hochzeitsfloristik?

Foto © Ostseeblüte Eventfloristik | Zum Bridebook-Profil

Die Kosten für Hochzeitsfloristik können je nach verschiedenen Faktoren variieren. Es gibt jedoch einige durchschnittliche Preisspannen, die euch eine Vorstellung davon geben können, wie viel ihr für die Traumhochzeit einplanen solltet. 

  • Einzelne Blumensträuße: 50-150 Euro pro Stück
  • Blumenschmuck für die Kirche/Location: 200-500 Euro
  • Tischdekoration: 50-150 Euro pro Tisch
  • Blumen für Brautjungfern/Eltern: 20-80 Euro pro Stück
  • Blumenkranz für Braut: 100-300 Euro
  • Gesamtkosten für Hochzeitsfloristik: 500-2.000 Euro

Bei der Planung eurer Hochzeitsfloristik ist es wichtig, diese Kosten in euer Budget einzubeziehen. Denkt daran, dass dies nur Durchschnittswerte sind und die tatsächlichen Kosten je nach euren individuellen Vorlieben und Wünschen variieren können. 

Interessant zu wissen: Laut dem Bridebook Wedding Report 2024 gaben im Jahr 2023 Paare im Duchschnitt 571 € für die Hochzeitsfloristik aus.

Was beeinflusst die Kosten für Hochzeitsfloristik?

Foto © BON BLOOM | Zum Bridebook-Profil

Es gibt mehrere Faktoren, die die Kosten für Hochzeitsfloristik beeinflussen können. Diese sind unter anderem:

  • Art der Blumen: Manche Blumenarten sind teurer als andere, je nach Verfügbarkeit und Saison. Wenn ihr exotische oder seltene Blumen wählt, können die Kosten höher ausfallen als bei den üblichen Blumenarten.
  • Anzahl der Blumen: Je größer und aufwendiger die Blumendekoration ist, desto mehr Blumen werden benötigt und desto höher sind die Kosten. Wenn ihr eine üppige Blumendekoration möchtet, solltet ihr dies bei eurer Budgetplanung berücksichtigen.
  • Arbeitsaufwand: Die Zeit und Mühe, die der Florist investieren muss, um die gewünschte Blumendekoration umzusetzen, kann sich auf die Kosten auswirken. Wenn ihr eine aufwendige und detailreiche Blumendekoration wünscht, müsst ihr möglicherweise mehr für den Arbeitsaufwand bezahlen.
  • Zusätzliche Elemente: Wenn ihr zusätzliche Elemente wie Kerzen, Vasen oder andere Dekorationsartikel in eure Blumendekoration einbeziehen möchtet, können sich diese auf die Gesamtkosten auswirken. Denkt daran, diese Kosten ebenfalls einzukalkulieren.

Die Vorteile einer Investition in Hochzeitsfloristik

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Eine Investition in Hochzeitsfloristik kann eurer Hochzeit einen besonderen Glanz verleihen und zahlreiche Vorteile bieten. Hochzeitsfloristik kann dazu beitragen, eine romantische und einladende Atmosphäre für eure Hochzeit zu schaffen. Die Blumenarrangements und Dekorationen können den Raum verzaubern und eine warme, einladende Stimmung schaffen, die eure Gäste beeindrucken wird.

Darüber hinaus kann Hochzeitsfloristik das gewählte Hochzeitsthema betonen und verstärken. Die Auswahl von Blumen in verschiedenen Farben und Sorten kann dazu beitragen, eine einheitliche Atmosphäre zu schaffen. Diese florale Gestaltung kann auch eure Hochzeitsfotos verschönern, indem sie als Hintergrund für die Bilder dient und ihnen zusätzliche Farbe, Textur und Schönheit verleiht.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, eure Persönlichkeit und euren Stil durch die Auswahl von Blumen auszudrücken, die eure Vorlieben widerspiegeln. Die richtige Wahl der Blumen und Dekorationen kann eure Hochzeit zu einem einzigartigen Ereignis machen.

Das Zusammenspiel von Blumen, Farben und Dekorationen schafft eine einzigartige Stimmung und verleiht eurer Hochzeit eine besondere Note. Nutzt die Möglichkeit, eure Hochzeit mit wunderschöner Hochzeitsfloristik zu bereichern und schafft Erinnerungen, die ein Leben lang halten werden.

Wie kann man sicherstellen, dass die Hochzeitsfloristik den Erwartungen entspricht?

Foto © Blumenwerkstatt Frank | Zum Bridebook-Profil

Damit die Hochzeitsfloristik euren Erwartungen entspricht, ist eine sorgfältige Planung von entscheidender Bedeutung. 

Bevor ihr mit eurem Floristen über die Hochzeitsfloristik sprecht, solltet ihr eure Vorstellungen und Wünsche festlegen. Überlegt euch, welche Art von Blumen und Dekorationen ihr möchtet und welches Thema oder Farbschema ihr für eure Hochzeit plant.

Sammelt Fotos und Inspirationen von Hochzeitsfloristik, die euch gefallen. Dies kann euch helfen, eure Vorstellungen visuell darzustellen und eurem Floristen zu zeigen, was ihr möchtet. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und zu bedenken, dass bestimmte Blumen oder Arrangements möglicherweise nicht zu allen Jahreszeiten verfügbar oder zu teuer sein könnten.

Wählt einen erfahrenen Floristen, der eure Vorstellungen umsetzen kann. Schaut euch Referenzen und Bewertungen an, um sicherzustellen, dass der Florist zuverlässig und professionell ist. 

Bestimmt die Anzahl und Menge der Blumen, die ihr für eure Hochzeit benötigt. Denkt daran, dass bestimmte Blumen teurer sind als andere und dass größere Arrangements mehr kosten können. Überlegt euch, wo ihr Blumen benötigt, wie zum Beispiel für den Brautstrauß, die Tischdekoration und eventuell für die Kirche oder die Hochzeitslocation.

Behaltet euer Budget im Auge und sprecht offen mit eurem Floristen über eure finanziellen Möglichkeiten. Ein erfahrener Florist kann euch dabei helfen, eure Vorstellungen innerhalb eures Budgets umzusetzen und alternative Optionen vorzuschlagen, um Kosten zu sparen.

Vereinbart einen Termin für Probearrangements und besichtigt die Hochzeitslocation zusammen mit eurem Floristen. Dies gibt euch die Möglichkeit, die Arrangements vorab zu sehen und sicherzustellen, dass sie euren Vorstellungen entsprechen. Nehmt euch Zeit, um Änderungen vorzunehmen und sicherzugehen, dass alles perfekt ist.

Wie lassen sich Kosten für die Hochzeitsfloristik sparen?

Foto © Stielsache | Zum Bridebook-Profil

Wenn ihr bei den Kosten für Hochzeitsfloristik sparen möchtet, gibt es einige Möglichkeiten, dies zu tun:

  1. Wählt Blumenarten, die in der Saison und leicht verfügbar sind: Diese sind in der Regel günstiger als exotische oder seltene Blumen, da sie leichter zu beschaffen sind.
  2. Entscheidet euch für eine einfachere Blumendekoration: Eine schlichtere Blumendekoration erfordert weniger Arbeitsaufwand und kann daher kostengünstiger sein. Überlegt euch, ob ihr aufwendige Blumenarrangements wirklich benötigt oder ob eine einfachere Dekoration euren Vorstellungen entspricht.
  3. Verwendet weniger Blumen oder fügt grüne Elemente hinzu: Indem ihr weniger Blumen verwendet oder grüne Elemente wie Blätter oder Zweige hinzufügt, könnt ihr die Kosten senken, ohne auf eine ansprechende Dekoration verzichten zu müssen.
  4. Kauft Blumen in größeren Mengen: Oft bieten Floristen Rabatte an, wenn ihr Blumen in größeren Mengen kauft. Überlegt euch, ob es möglich ist, eure Blumenbestellung zu bündeln, um von diesen Rabatten zu profitieren.
  5. Vergleicht die Preise verschiedener Floristen: Holt euch mehrere Angebote von verschiedenen Floristen ein und vergleicht die Preise. Achtet dabei jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität der Blumen und den Service, den der Florist bietet. Wählt denjenigen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Spartipps bei der Hochzeitsfloristik - Grafik
Spartipps bei der Hochzeitsfloristik – Grafik

Fazit: Hochzeitsfloristik – Kosten im Detail für eure Traumhochzeit

Foto © Bloom Finger | Zum Bridebook-Profil

Wenn es um die Kosten und die Planung der Hochzeitsfloristik geht, ist es wichtig, sorgfältig zu budgetieren und klare Vorstellungen zu haben. Ein Überblick über die durchschnittlichen Preisspannen für verschiedene Elemente der Hochzeitsfloristik kann helfen, eine grobe Vorstellung von den Ausgaben zu bekommen. 

Es ist jedoch entscheidend zu bedenken, dass die Kosten von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der Auswahl der Blumen, der Menge, dem Arbeitsaufwand und zusätzlicher Elemente.

Um Kosten zu sparen, kann die Wahl von saisonalen und leicht verfügbaren Blumen sowie eine einfachere Dekoration eine gute Option sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Floristen, offene Kommunikation und eine sorgfältige Planung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Hochzeitsfloristik euren Vorstellungen entspricht.

Insgesamt bietet die Investition in Hochzeitsfloristik viele Vorteile, darunter die Schaffung einer romantischen Atmosphäre, die Betonung des Hochzeitsthemas und die Möglichkeit, eurem großen Tag persönlichen Ausdruck zu verleihen. 

Die sorgfältige Planung und Auswahl der Hochzeitsfloristik können dazu beitragen, unvergessliche Erinnerungen an eure Traumhochzeit zu schaffen.

Ermöglicht euch eine unvergleichliche Hochzeit!

Seid ihr auf der Suche nach wertvollen Tipps und effektiven Tools, um eine wirklich traumhafte Hochzeit zu gestalten? Dann meldet euch noch heute kostenlos bei Bridebook an, und macht eure Hochzeit ganz stressfrei zu einem einzigartigen Erlebnis, das allen Beteiligten für immer in Erinnerung bleibt!

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Tipps: 11 Infos, die ihr in eurer Hochzeitseinladung teilen solltet

Die Gästeliste ist geschrieben und ihr könnt mit den Einladungen anfangen – endlich! Zusätzlich zu den wunderschönen Hochzeits-Schreibwaren, in denen normalerweise die Einladung selbst und die Antwortkarte zu finden sind, könnte auch ein Informationsblatt für eure Gäste nützlich sein.

Wozu braucht man dieses Informationsblatt? Wenn ihr eine Destination Wedding plant oder die Mehrheit eurer Gäste sich in der Gegend nicht auskennen, ist so ein Infoblatt sehr hilfreich und verhindert vielleicht auch Nachfragen am großen Tag (denn als Braut oder Bräutigam habt ihr sicherlich keine Lust auf ein Telefon, das nonstop klingelt, während ihr euch gerade auf den Altar vorbereitet!). Es gibt keine festen Vorschriften dafür, was ihr auf euer Informationsblatt schreiben solltet, deshalb findet ihr hier ein paar hilfreiche Wegleiter, die euch bei der Entscheidung helfen sollen, was ihr mit aufschreibt. (Das Informationsblatt kann mit der Einladung verschickt werden oder auf eurer Hochzeitswebsite erwähnt werden.) Und falls ihr überlegt, ob ihr irgendetwas bei der Planung eurer Hochzeit vergessen habt, schaut euch eure Hochzeits-Checkliste an!

1. Anfahrtsbeschreibung

Gäste schenken Shots ein
Foto © Guy Hearn

Schreibt unbedingt auf, wie eure Gäste zu eurer Location kommen und vergesst nicht, eine Straßenkarte der Umgebung für alle beizulegen, die sich nicht auskennen. Falls ihr noch keine Location für den großen Tag gefunden habt, könnt ihr hier einige unserer Lieblingslocations für Hochzeiten in Deutschland ansehen! Fügt Filter hinzu und grenzt eure Suche ein, um euer perfektes Match zu finden!

2. Öffentliche Verkehrsmittel

Hochzeitsprogramm auf einer Tafel geschrieben
Foto © Guy Hearn

Es ist eine gute Idee, auch die öffentlichen Verkehrsmittel in der Umgebung anzugeben, wie den nächsten Bahnhof oder Flughafen. Tipp: Gäste freuen sich immer über Hinweise, wie sie an günstige Flüge kommen können! Und wenn eure Gäste eure Hochzeit als Ausrede für ein kleines Getaway nehmen, könnt ihr auch Touristeninformationen und eine List mit Attraktionen in der Nähe beifügen.

3. Taxiunternehmen

Eine weitere gute Idee ist es, euren Gästen die Telefonnummern für örtliche Taxiunternehmen zu geben oder Informationen über Parkplätze in der Nähe. So können sie eure Feier genießen, ohne sich darüber Sorgen machen zu müssen, wie sie nach Hause kommen oder wer fahren soll.

4. Unterbringung

Hier könnt ihr alle Übernachtungsmöglichkeiten aufschreiben. Versucht, einige Zimmer in Hotels oder Gasthöfen in der Umgebung zu reservieren, damit sie nicht ausgebucht sind. Bei der Buchung sollten eure Gäste dann euren Namen angeben. Oder fragt Freunde mit Gästezimmern, ob sie bereit sind, jemanden unterzubringen. Hierbei ist es eine gute Idee, Optionen in verschiedenen Preisklassen anzubieten.

Tipp: Ihr könnt auch bei eurer Hochzeitslocation nach Empfehlungen für die Unterbringung eurer Gäste fragen. Diese Frage gehört zu den Fragen, die ihr eurer Hochzeitslocation stellen solltet.

5. Dresscode

Gäste sitzen auf Heuballen

Auf dem Informationsblatt könnt ihr auch den gewünschten Dresscode angeben, besonders wenn ihr an einem Ort mit anderem Klima heiratet (Sonnenhüte gegen die Hitze oder Fäustlinge gegen die Kälte!) oder falls „rasenfreundliche“ Schuhe nötig sind!

6. Kinder

Müssen Kinder zu Hause bleiben? Oder habt ihr für die Kinderbetreuung während der Trauung/Feier gesorgt? Schreibt es in euer Informationsblatt. Versucht, es so rücksichtsvoll wie möglich zu schreiben, wenn ihr keine Kinder dabeihaben möchtet. 

7. Geschenke!

Hochzeitstisch mit Geschenken

Die meisten Paare sind sich unsicher, wo sie ihre Geschenkeliste unterbringen sollen. Glaubt man traditionell gesinnten Menschen, ist die Erwähnung von Geschenken von Seiten der Verlobten unhöflich. Wir finden es vollkommen akzeptabel, die Geschenkwünsche auf dem Informationsblatt anzugeben (wenn nicht, werden euch alle Gäste danach fragen!). Das ist euch zu aufdringlich? Einige Geschäfte bieten hilfreiche Karten an, auf denen eure Geschenkeliste vermerkt ist, die ihr dann einfach mit in den Umschlag stecken könnt. 

8. Bargeld oder Kartenzahlung

Eine weitere wichtige Info, die ihr auf eurem Informationsblatt vermerken solltet, ist, ob Gäste an der Bar bar oder mit Karte zahlen können und welche Karten akzeptiert werden. So kann sich jede*r entsprechend vorbereiten. Mit Selbstzahlung an der Bar könnt ihr bei eurer Hochzeit sparen.

 9. Der nächste Tag

Falls ihr für den nächsten Tag etwas geplant habt, wie einen Brunch oder gemeinsames Golfen, könnt ihr die Infos dazu auch in eurem Informationsblatt vermerken.

10. Zapfenstreich?

Falls ihr eine Zeit für den Zapfenstreich (den Zeitpunkt, an dem ihr eure Location verlassen müsst) festgelegt habt, solltet ihr das ebenfalls auf eurem Infoblatt angeben, damit jede*r vorweg Bescheid weiß und entsprechenden Rücktransport organisieren kann.

11. Ihr möchtet die Umwelt schonen?

Falls euch der Umweltschutz besonders wichtig ist, haben wir einen Vorschlag für euch: warum verschickt ihr nicht einfach eine einfache Visitenkarte mit einer URL zu eurer Hochzeitswebsite, auf der sämtliche Informationen zu finden sind? Wenn ihr dann noch eure Telefonnummer und die des Trauzeugen oder der Trauzeugin angebt, können Gäste sich bei zusätzlichen Fragen einfach telefonisch an euch wenden.

Erledigt!

Ein letzter Tipp: Für das Informationsblatt selbst braucht ihr kein besonders teures und hochwertiges Papier zu kaufen. Druckt es einfach zu Hause auf gutem Papier aus und spart ein paar Euros!

Viel Spaß beim Planen!

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Eure Hochzeits-Gästeliste

Euer Hochzeitstag ist einer der wichtigsten Tage in eurem Leben und eure Gäste tragen dazu bei, dass er etwas ganz Besonderes wird. Deshalb macht es Spaß, die Gästeliste zusammenstellen. Es gibt schließlich nicht viele Gelegenheiten, einen ganzen Tag mit allen euren Lieblingsmenschen zu verbringen! Dabei solltet ihr euch nicht davon überwältigen lassen, wen ihr alles einladen möchtet oder von dem Gefühl, wen ihr einladen solltet … mit unserer Hilfe stellt ihr eure perfekte Gästeliste zusammen und behaltet mit dem Gästelisten-Tool immer den Überblick. Gern geschehen!

Location

Wo wollt ihr heiraten? Ihr plant eine Riesenfeier in einer Riesenlocation? Dann sind Zahlen kein Hindernis. Aber wenn ihr nur eure engsten Freunde und Familienmitglieder in einer kleineren Location dabeihaben möchtet, hilft das schon, die Zahl zu begrenzen. Euer Budget nimmt auch maßgeblich Einfluss darauf, wie viele Gäste ihr einladen könnt. Aber auch hier gibt es Tricks: wenn ihr zum Beispiel ein Buffet oder eine Cocktail-Party statt eines formalen Festmahls mit Sitzordnung plant, habt ihr im Budget Spielraum (yay!).

Teilt die Gästeliste ein

Braut und Bräutigam lachen mit Gästen

Nehmt euch einen Abend Zeit, um euch zusammenzusetzen und aufzuschreiben, wen ihr einladen möchtet: Familie, Freunde und optionale Gäste. Die optionalen Gäste sind wahrscheinlich Arbeitskollegen, entfernte Verwandte oder Begleitungen von Familie und Freunden. Am einfachsten lässt sich entscheiden, wer zu den optionalen Gäste zählt, indem ihr euch folgende Frage stellt: wärt ihr verletzt, wenn ihr nicht bei der Hochzeit der Person eingeladen wäret? Wenn die Antwort auf diese Frage „ja“ lautet, solltet ihr die Person wahrscheinlich einladen!  Pluspunkt: Falls ihr plötzlich Abstriche auf eurer Gästeliste machen müsst, könnt ihr mit den optionalen Gäste anfangen! Und falls einige eurer Freunde und Familienmitglieder nicht kommen können, rücken die optionalen Gäste auf.

Familien

Entscheidet, wie viele Plätze auf der Gästeliste ihr an Familienmitglieder vergeben möchtet. In der Vergangenheit war es traditionell die Brautfamilie, die die Kosten für die Hochzeit zu tragen hatte. Folglich durfte sie auch bestimmen, wer eingeladen wurde. Heutzutage bezahlen manche Brautpaare ihre eigene Hochzeit oder beide Familien steuern etwas bei. Deshalb solltet ihr euch einig sein, wenn ihr diese Frage mit euren Eltern besprecht. Familien gehen möglicherweise davon aus, dass sie ihre Kinder zu eurer Hochzeit mitbringen können. Wenn ihr das nicht möchtet, solltet ihr das frühzeitig deutlich machen, damit betroffene Elternpaare sich um Babysitter kümmern können.

Zeitplanung

Spielt mit der Zeitplanung. Ihr könntet nur die engste Familie und Freunden zur Trauung und zum Empfang einladen und die meisten der restlichen Gäste zum Festessen und zur Party – oder andersherum. Oder ihr könntet abends nach dem Hochzeitsmahl zu Cocktails und Tanz einladen. Spielt mit eurer Zeitplanung, der Anzahl der Gäste und eurem Budget! Behaltet im Kopf, dass durchschnittlich etwa 20 % der geladenen Gäste absagen werden. Dadurch gibt es immer noch etwas Raum für Flexibilität. Allerdings solltet ihr nicht fest davon ausgehen, dass eine bestimmte Anzahl Gäste absagen! Es ist immer eine gute Idee, mit eurem Caterer über kurzfristige Änderungen zu sprechen, falls jemand plötzlich absagt oder unerwartet dazukommt.

Vergesst nicht das Brautpaar

Letzter Punkt: Wenn eure Gästeliste vollkommen ist, vergesst nicht, eure Namen dazuzuschreiben. Es passiert nicht selten, dass Paare sich selbst vergessen und dann überrascht sind, wenn zwei Gedecke fehlen!

Viel Spaß beim Planen!

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15 Fragen, die du deinem Make-up-Artisten stellen solltest

Beim Braut-Make-up kommt es auf drei Dinge an: es sollte makellos sein, wunderschön aussehen und vor allem zu dir passen! Keine Sorge, wir wissen ganz genau, wobei es bei der Wahl eines Make-up-Artist ankommt. Du kannst dich also entspannt zurücklehnen und das Probe-Make-up genießen. Hier sind ein paar Fragen, die du stellen solltest:

15 Fragen, die du deinem Make-up-Artist stellen solltest

1) Sind Sie auf Braut-Make-up spezialisiert?

Ein Braut-Make-up stellt andere Anforderungen an einen Artisten als beispielsweise ein Make-up für ein Modeshooting oder den Catwalk (ein Profi kann aber natürlich beides). Ein Make-up-Artist, der auf das Styling von Bräuten spezialisiert ist, wird dich zum Strahlen bringen und dafür sorgen, dass du auf jedem Hochzeitsbild wunderschön bist, unabhängig der Lichtverhältnisse. Es gibt auf das Braut-Styling spezialisierte Make-up-Artisten, die Erfahrung mit den Erwartungen einer Braut an ihr Make-up haben und dich an deinem großen Tag toll aussehen lassen. 

2) Kann ich Bilder von Bräuten sehen, die Sie geschminkt haben?

Es ist wichtig herauszufinden, ob ein Make-up-Artist deinem Stil entspricht und dass du dir vorstellen kannst, einen Look von ihm/ihr zu tragen. Deshalb solltest du recherchieren, bevor du dich für einen Make-up-Artisten entscheidest … sich Bilder von anderen Bräuten anzusehen, kann dabei hilfreich sein und dir die Entscheidung erleichtern. 

3) Kann ich mir Referenzen geben lassen?

Am Hochzeitsmorgen herrscht Aufregung, das ist ganz normal. Deshalb sollte ein Make-up-Artist Ruhe und Entspanntheit ausstrahlen. Um herauszufinden, ob dein potenzieller Make-up-Artist dieser Anforderung entspricht, kannst du nur eins tun: andere Bräute fragen.

4) Welche Leistungen sind in Ihrem Preis inbegriffen?

Finde heraus, ob im Gesamtpreis auch ein Probe-Make-up enthalten ist. Ein Probe-Make-up ist essenziell, weil du so eventuelle No-Gos mit deinem Make-up-Artisten klären kannst. Außerdem sollte so der „Werde ich perfekt aussehen“-Stress etwas gemindert werden.  Du kannst zudem nach den Preisen für ein Make-up der Brautmutter und Brautjungfer fragen – für sie das Make-up zu organisieren wäre doch ein tolles Geschenk!

Du weißt nicht, was du für Haar und Make-up ausgeben sollst? Gehe zum Budget-Tool und wir helfen dir, das auszurechnen.

5) Können Sie zu meiner Hochzeitslocation kommen?

Die meisten Make-up-Artisten berechnen für eine Anfahrt zu einer Location mehr. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, solltest du das also auf jeden Fall vorab klären.

Braut lächelt aus dem Hochzeitsauto
Foto © Anna Clarke Photography

6) Wie viel Zeit sollte ich am Hochzeitstag für Make-up einplanen?

Das ist eine wichtige Information, damit du deinen Tag planen kannst und um zu verstehen, wann dein Make-up-Artist da sein sollte usw.

Profitipp: Erstelle einen Zeitplan, in dem du auch die Kontaktdaten deiner Dienstleister vermerkst und bitte deine Trauzeugin sicherzustellen, dass sich an deinem großen Tag alle daran halten! Das gehört definitiv auf deine Hochzeits-Checkliste.

7) Wie lange werden Sie am Tag dabei sein?

Diese Frage solltest du unbedingt stellen, denn irgendwann fließen garantiert Tränen und dann ist es praktisch, wenn entweder jemand da ist, der dein Make-up für die Bilder auffrischen kann oder jemand ein Touch-up-Kit zusammengestellt hat. Und wenn dein Make-up-Artist einen Großteil des Tages dabei ist, sollte für die Verpflegung mit entweder einer Mahlzeit oder einem Snack gesorgt sein!

8) Wie viel Zeit sollte ich für ein Probe-Make-up einplanen? Muss ich mich darauf vorbereiten und wenn ja, wie?

Je mehr Looks du ausprobieren möchtest, desto mehr Zeit wird das in Anspruch nehmen. Bedenke dabei aber, dass manche Make-up-Artisten nur bestimmte Zeitfenster zur Verfügung haben. Für das Probe-Make-up solltest du außerdem ein weißes Oberteil tragen – so bekommst du einen Eindruck davon, wie deine Haut in Kombination mit deinem Kleid aussehen wird. Das sollte dir dein Make-up-Artist aber auch sagen!

9) Beeinflusst ein Selbstbräuner mein Make-up?

Wenn du vorhast, dich vor deinem Hochzeitstag zu bräunen, solltest du das deinem Make-up-Artisten mitteilen, damit er/sie sich mit passenden Farben darauf vorbereiten kann. Sie sollten dir zudem empfehlen können, welchen Selbstbräuner du verwenden kannst und worauf du bei der Wahl achten solltest.

10) Welche Make-up-Marken verwenden Sie?

Die verwendeten Produkte sollten allergiegetestet und von höchster Qualität sein. Es ist immer gut zu wissen, welche Produkte verwendet werden und ob du deinen eigenen Concealer mitbringen musst (mehr dazu unten).

Braut mit einem Glas Champagner beim Friseur
Foto © Chris Hiles Photography

11) Können Sie für das Make-up meine eigene Foundation etc. benutzen?

Für einige Bräute ist es sehr wichtig, dass ihre eigenen Make-up-Produkte für das Hochzeits-Make-up benutzt werden, insbesondere, wenn sie eine empfindliche Haut haben. Erkundige dich auch, ob dein Make-up-Artist diese Produkte schon kennt. Bringe sie für das Probe-Make-up mit und entscheide, welche Produkte am Tag von dir und welche von deinem Make-up-Artisten benutzt werden. Vergiss auf keinen Fall, dein Make-up am großen Tag mitzubringen! 

12) Haben Sie für meine Hautfarbe das richtige Make-up/die richtigen Farben?

Dein Make-up-Artist sollte genau wissen, welche Produkte sie für welche Haut benutzen können und dir die Produkte empfehlen, die am besten zu deiner Haut passen würden. Und eins ist besonders wichtig: Einige Make-up-Artisten können nicht alle Hautfarben bedienen, also ist diese Frage essenziell! 

13) Machen Sie auch Hochzeitsfrisuren?

Jemanden zu finden, der Haar und Make-up anbietet, ist natürlich ideal (oder ein Team, das zusammenarbeitet). Aber ,falls das nicht der Fall ist, solltest du fragen, ob dein Make-up-Artist zeitgleich mit deinem Haarstylisten arbeiten kann. Falls du noch keinen gefunden hast, frage nach Empfehlungen!

14) Haben Sie besondere Anforderungen an den Raum, in dem wir das Make-up machen (wenn Sie dafür zu mir nach Hause kommen)?

Die meisten Make-up-Artisten brauchen für ihre Arbeit genug Platz und natürliches Licht. Stelle auf jeden Fall sicher, dass beides vorhanden ist, sollte dein Make-up-Artist zu dir nach Hause kommen. Falls das Make-up am Tag der Hochzeit in der Location gemacht werden soll, solltest du das dem Manager vor Ort mitteilen, damit ein geeigneter Raum dafür bereitsteht.

15) Was passiert, sollten Sie es an meinem Hochzeitstag nicht schaffen, zu kommen?

Seriöse Make-up-Artisten haben immer eine Vertretung bereit, sollten Sie es selbst am Tag nicht schaffen, dein Make-up zu machen. Du brauchst auf jeden Fall einen Plan B, es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren!

Brautjungfer macht ein Selfie mit Braut und Brautjungfern
Foto © Weddings Vintage

Viel Spaß beim Aufhübschen lassen!

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21 Fragen, die ihr eurer Hochzeitslocation stellen solltet

21 Fragen, die ihr eurer Hochzeitslocation stellen solltet

Wisst ihr, welche Fragen ihr eurer Hochzeitslocation stellen sollt?

Die Wahl der richtigen Hochzeitslocation ist bei der Planung des großen Tages mit am aufregendsten – denn damit könnt ihr euch eure Hochzeit bildlich vorstellen!

Mit Bridebooks einzigartigem Suchtool für Hochzeitslocations könnt ihr spielend leicht Deutschlands größte Datenbank für Hochzeitslocations durchstöbern und dabei nach Gegend, Kapazität und Stil filtern, um die für euch perfekte Location zu finden. Und wenn ihr eure Traum-Location gefunden habt, nehmt auf jeden Fall diesen Guide mit zur Besichtigung, damit euch keine wichtige Frage entfällt!

21 Fragen, die ihr eurer Hochzeitslocation stellen solltet: 

Foto © Zuckerbergschloss | Zum Bridebook-Profil

1. An welchen Tagen in unserem gewählten Monat ist die Location noch frei?

Wochenenden im Frühling und Sommer sind besonders beliebt bei Hochzeitspaaren, und viele Locations sind schon ein Jahr im Voraus ausgebucht! Deshalb solltet ihr unbedingt als Erstes fragen, ob das Datum, das ihr euch ausgesucht habt, auch noch verfügbar ist. So vermeidet ihr eine Enttäuschung, wenn sich erst bei einem Besuch herausstellt, dass die Location nicht frei ist.

Schickt euren Lieblingslocations einfach über Bridebook eine Anfrage, in der ihr gleich euer Wunschdatum angebt – dann ist das schon einmal erledigt! 

 

2. Wie viele Gäste finden Platz?

Eure Gästeliste wird großen Einfluss auf eure Location nehmen und umgekehrt. Wenn beispielsweise 300 Leute in eure Location Platz finden, können einige eurer 200 Gäste auch eine Begleitung mitbringen. Wenn ihr noch nicht sicher seid, wie viele Gäste und Begleitungen kommen werden, könnte euch unser Gästelisten-Tool weiterhelfen. 

Profitipp: Wenn ihr über Bridebook nach einer Hochzeitslocation sucht, könnt ihr die ungefähre Anzahl Gäste angeben, die ihr einladen wollt und wir zeigen euch nur Locations, in denen diese Anzahl Platz findet! 

 

3. Kann unsere Trauung in der Location stattfinden? Welche Räume stehen dafür zur Verfügung?

Trauung und Feier in derselben Location abzuhalten, kann jede Menge Geld sparen: ihr könnt dieselben Blumen und Dekorationen verwenden und der Transport von einer Location zur nächsten entfällt auch! Diese Option gibt es allerdings nicht bei allen Hochzeitslocations. Ihr könnt es aber ganz leicht über die Profile bei Bridebook herausfinden! 

 

4. Gibt es für die Location eine Mindestnutzungsdauer? Schließt die Location zu einer bestimmten Zeit? Gibt es die Möglichkeit, für die Feier länger geöffnet zu haben?

Locations, die sich in Wohngegenden befinden, müssen sich oft an die Ruhezeiten halten. Das ist also etwas, dass ihr im Vorfeld in Erfahrung bringen solltet, um einen Plan-B zu entwerfen! In Hotels gibt es häufig Beschränkungen für Hochzeitsfeiern, aber bei Scheunen oder Gutshöfen, die komplett gebucht werden, sollte eine Feier bis in die frühen Morgenstunden kein Problem sein. Am besten fragt ihr eure Hochzeitslocation so schnell wie möglich danach. 

 

5. Finden zeitgleich mit unserer auch noch andere Hochzeiten in der Location statt?

Bei einer Hochzeit in einem Hotel kann es immer sein, dass zeitgleich auch noch andere Paare ihren großen Tag feiern. Das lässt sich zwar nicht ändern, aber es ist immer besser, im Voraus Bescheid zu wissen!

Lust auf tägliche Hochzeits-Inspo, Empfehlungen und Tipps?
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6. Ab wann können wir mit den Vorbereitungen für die Hochzeit beginnen?

Meistens ist es am Tag vor oder früh am Morgen der Hochzeit möglich, die Räume zu dekorieren und vorzubereiten. Es ist aber wichtig, den genauen Zeitpunkt zu erfragen, damit ihr sie euren anderen Dienstleistern mitteilen könnt. Diese Information ist auch hilfreich, wenn Trauzeugen oder Brautjungfern bei den Vorbereitungen helfen! Mit der praktischen Hochzeits-Checkliste stellt ihr sicher, dass ihr garantiert nichts vergesst!

 

7. Was sind die Vorgaben für Dekorationen?

Es kann sein, dass der Einsatz von Kerzen oder Konfetti in einigen Locations nur begrenzt möglich ist, während andere Locations, wie Kunstgalerien oder Museen, eventuell die Blitzfotografie untersagen. Stellt unbedingt sicher, dass ihr und eure Dienstleister über alle Vorgaben der Location Bescheid wisst, um unnötigen Ärger zu vermeiden! Außerdem wirkt ihr damit auch dem Hochzeitsstress entgegen. 

 

8. Werden Tischdecken, Stühle, Besteck und Gläser von der Location gestellt oder müssen wir alles anmieten? Können wir uns die zur Verfügung stehende Auswahl ansehen?

Bei vielen Hochzeitslocations sind Dekorationen und Möbel im Preis inbegriffen. Solltet ihr Tischdecken, Servietten usw. von eurer Location verwenden, solltet ihr das in jedem Fall schriftlich festhalten, falls sich plötzlich das Farbthema ändert und nicht mehr zu euren Farben passt.

 

9. Arbeitet die Location mit bestimmten Caterern zusammen? Können wir Beispielmenüs sehen?

Manchmal empfehlen Locations Caterer, manchmal ist die Nutzung einer Location auch an bestimmte Caterer gebunden. Ihr solltet auf jeden Fall nach einer Liste mit Empfehlungen der Location fragen, denn es könnte hilfreich sein, wenn euer Caterer die Location bereits kennt!

 

10. Können wir unsere eigenen alkoholischen Getränke mitbringen? Falls ja – wie viel wird für das Korkengeld berechnet?

Manchmal fällt das Korkengeld so hoch aus, dass es günstiger ist, die von der Location gestellten Getränke zu kaufen, als sich selbst um Getränke zu kümmern. Bei einigen Locations ist Sekt/Champagner oder eine Tasse Kaffee auch im Preis inbegriffen. Deshalb solltet ihr das Angebot der Location unbedingt besprechen und auch herausfinden, wie hoch das Korkengeld für selbst mitgebrachte alkoholische Getränke wäre. Fragt außerdem nach dem Anschneiden der Torte und ob für die Tortenplatte eine Gebühr berechnet wird! Die meisten Locations berechnen für mitgebrachte Torten eine kleine Gebühr.

 

11. Lässt es sich einrichten, dass die Gäste ihre Drinks an der Bar selbst bezahlen? Müsste in dem Fall ein Mindestumsatz erzielt werden?

Möglicherweise möchtet ihr, dass eure Gäste an eurem Hochzeitstag ihre Drinks selbst bezahlen (warum auch nicht, schließlich seid ihr ja für alles andere aufgekommen). Falls ihr diese Möglichkeit in Erwägung zieht, solltet ihr in Erfahrung bringen, ob es einen Mindestumsatz gibt, den ihr erreichen müsst. Das schützt euch vor unerwarteten Kosten am Ende eures großen Tages!

 

12. Ist in der Location genug Platz für eine Band oder einen DJ mit Equipment? Gibt es ausreichend viele Stromanschlüsse für Musik, Beleuchtung und eine Tanzfläche?

Diese Frage ist wichtig, wenn nach dem Essen getanzt werden soll. Ihr solltet unbedingt vermeiden, einen DJ zu buchen und zu bezahlen, um dann herauszufinden, dass in der Location kein Platz ist! Diese Infos sind außerdem wichtig, damit sich der DJ oder die Band auf den Tag vorbereiten kann (falls sie Equipment mitbringen oder draußen aufbauen müssen, zum Beispiel). 

 

13. Ist die Location kinderfreundlich?

Falls ein separater Raum für Kinder zur Verfügung steht, würden wir euch empfehlen, ihn zu nutzen! So können Kinder spielen oder einen Disney-Film anschauen, während die Erwachsenen sich auf die Ansprachen und das Tanzen konzentrieren können. Einige Locations bieten einen separaten Bereich für Kinder an. Falls das bei eurer nicht der Fall ist, solltet ihr euch um ein Zelt und Unterhaltung für die Kleinen kümmern! Vorbereitet sein lohnt sich.

 

14. Ist die Location barrierefrei?

Falls ihr einen Gast mit Mobilitätseinschränkung eingeladen habt, solltet ihr unbedingt klären, ob die Location barrierefrei zugänglich ist und es Toiletten für sie/ihn gibt.

 

15. Wann müssen wir unsere Anzahlung tätigen? Gibt es andere Gebühren, von denen wir wissen müssen? (Korkengeld, Steuern, Servicegebühr)

Oft sichert ihr euch euren Wunschtag über die Anzahlung, weshalb es wichtig ist, sie pünktlich zu tätigen! Deshalb solltet ihr unbedingt fragen, bis wann ihr die Anzahlung überweisen müsst. Diese Kosten sollte jedes Hochzeitspaar kennen.

 

16. Gibt es einen Location Manager, der uns an unserem Tag zur Verfügung steht?

Ein Location Manager sollte euch auf jeden Fall helfen, wenn die Location einen solchen hat. Er wird dafür sorgen, dass ihr das Erlebnis stressfrei genießen könnt und alles glatt läuft sowie pünktlich an Ort und Stelle ist. 

 

17. Ist die Mehrwertsteuer im Preis inbegriffen?

Vielleicht dachtet ihr, ihr habt ein echtes Schnäppchen geschlagen und habt eure Location sofort gebucht? Und jetzt ist die Rechnung viel höher als erwartet, weil die Mehrwertsteuer extra berechnet wurde? Um dieses Szenario zu vermeiden, fragt eure Location einfach, ob die Mehrwertsteuer im Preis inbegriffen ist.

 

18. (Bei einer Outdoor-Hochzeit) Welche Optionen gibt es bei Schlechtwetter?

Falls die Location auch Räume für eure Trauung/Feier hat, solltet ihr sie euch ansehen. So könnt ihr planen, wie ihr sie für euch nutzen könntet. Falls euch die Innenräume eurer Location nicht zu sagen, solltet ihr auf jeden Fall ein Festzelt mieten! Schließlich hat niemand Lust auf einen ersten Tanz im Regen. 

 

19. Ist das Zünden von Feuerwerk erlaubt?

Falls ihr ein Feuerwerk zünden wollt, um euren Tag so richtig zu feiern und eure Lieblingslocation dies nicht erlaubt, müsst ihr eine Entscheidung fällen. Falls ein Feuerwerk für euch nicht verhandelbar ist, solltet ihr diese Frage zu allererst klären.

 

20. Wie sieht die Parkplatzsituation vor Ort aus?

Gibt es genügend Parkplätze für alle Gäste? Wird jemand vor Ort sein, der den Gästen zeigt, wie sie vom Parkplatz zur Location kommen? Falls eure Gäste aus dem ganzen Land mit dem Auto zu eurer Hochzeit anreisen, müsst ihr sicherstellen, dass ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Stellt eurer Location unbedingt Fragen zur Parksituation um zu vermeiden, dass Oma ihr Auto kilometerweit entfernt von eurer Location parken muss!

 

21. Hat die Location eine Haftpflichtversicherung?

Natürlich soll an eurem großen Tag alles glatt laufen, aber Unfälle können geschehen! Stellt deshalb sicher, dass Unfälle (auch, wenn sie unwahrscheinlich sind), versichert sind.

Foto © Feldscheune Schöbenhof | Zum Bridebook-Profil

Bonusfrage: Gibt es für meine Gäste die Möglichkeit, in der Nähe zu übernachten? Oder wäre das sogar in der Location möglich? 

Falls eure Gäste aus dem ganzen Land oder sogar aus anderen Ländern anreisen, ist es wichtig, über Übernachtungsmöglichkeiten Bescheid zu wissen. Diese Informationen sollten auf eurer Hochzeitseinladung erwähnt werden, damit eure Gäste entsprechende Vorkehrungen treffen können!

Viel Spaß beim Planen!

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Hochzeitsplanung: Diese Fehler solltet ihr vermeiden

Eure Hochzeit steht vor der Tür – wie aufregend! Wir können es kaum erwarten, euch auf diesem emotionalen Weg zu begleiten! Vom Hochzeitsdatum über die richtige Location bis hin zur Torte: Euer großer Tag bringt jede Menge Herausforderungen mit sich. Einige davon werden euch und eure Beziehung sicherlich auf die Probe stellen, aber wenn ihr das meistert, erwartet euch ein besonderes Kapitel in eurer Liebe.

In diesem Artikel schauen wir uns die häufigsten Fehler vieler Paare bei der Hochzeitsplanung an, und zwar aus einem einzigen Grund: Damit ihr sie eben nicht macht! Wir geben euch Tipps, wie ihr typische Stolpersteine rund um die Planung eurer Hochzeit elegant umschifft, damit euer großer Tag so wird, wie ihr es euch erträumt.

Was sind die 7 häufigsten Fehler bei der Hochzeitsplanung?

Die häufigsten Fehler bei der Hochzeitsplanung entstehen oft durch unklare Budgetplanung, fehlende Kommunikation und übermäßigen Stress. Ist das Budget zu knapp kalkuliert, kann das zu finanziellen Belastungen führen. Fehlende Kommunikation zwischen euch kann hingegen zu Missverständnissen und Konflikten führen. Dazu kommen übermäßiger Stress und zu hohe Erwartungen – et voilà, die Nerven liegen blank. Das kann die Vorfreude auf den großen Tag trüben und die Planung ganz schön erschweren, oder? 

Werft einen Blick auf die 7 häufigsten Fehler vieler Paare, damit die Planung eurer Hochzeit besser und entspannter verläuft.

Fehler Nr. 1: Budgetplanung – Realistische Erwartungen setzen

Der wohl größte Fehler vieler Paare ist die unzureichende Budgetplanung. Viele neigen dazu, sich von romantischen Vorstellungen mitreißen zu lassen und vergessen dabei oft die finanzielle Realität. Es ist aber extrem wichtig, dass ihr realistische Erwartungen habt und das Budget entsprechend plant – auch wenn das bedeutet, dass ihr keine weiße Kutsche oder ein Streichquartett habt. Überschätzte Budgets führen nur zu Stress, Unannehmlichkeiten und Streitereien.

Tipp: Setzt euch frühzeitig zusammen, um ein realistisches Budget für euren besonderen Tag festzulegen. Berücksichtigt dabei nicht nur die großen Ausgaben wie Location und Catering, sondern auch kleinere Posten wie Dekoration und Gastgeschenke.

Fehler Nr. 2: Prioritäten – Gemeinsame Vision besprechen

Glaubt uns, wenn wir euch sagen: Keine Hochzeit ist perfekt. Selbst bei den schönsten Feiern laufen Dinge mal nicht nach Plan. Ein häufiger Fehler bei der Hochzeitsplanung ist das Vernachlässigen klarer Prioritäten. Viele Paare sind überwältigt von der Vielzahl an Entscheidungen und verlieren dabei den Fokus auf das Wesentliche. Das kann zu unnötigem Stress und vor allem nicht einkalkulierten Ausgaben führen. Und schon ploppt zusätzlich auch noch Fehler Nr. 1 auf.

Tipp: Besprecht gemeinsam, was euch für eure Hochzeit am wichtigsten ist. Sei es die Location, die Fotografie oder die Gästeliste. Konzentriert euch auf die Aspekte, die euch wirklich am Herzen liegen und plant dafür das entsprechende Budget ein. Seid bereit, Anpassungen vorzunehmen, wenn nötig. Flexibilität hilft euch, Ruhe zu bewahren und Stress zu vermeiden.

Fehler Nr. 3: Gästeliste – Qualität über Quantität

Ein häufiger Fehler bei der Hochzeitsplanung liegt in der Zusammenstellung der Gästeliste. Klar ist es verlockend, viele Menschen einzuladen, mit denen ihr euren großen Tag teilen wollt – doch das kostet entsprechend. Eine zu große Gästeliste belastet nicht nur euer Budget, sondern beeinträchtigt auch die Intimität der Veranstaltung und erfordert eine entsprechend große Location

Tipp: Legt den Fokus auf Qualität statt Quantität. Erstellt eine Gästeliste, die Menschen einschließt, die eine wichtige Rolle in eurem Leben spielen. So schafft ihr eine persönlichere Atmosphäre und könnt euch voll und ganz auf eure Gäste konzentrieren.

Fehler Nr. 4: Die Wahl der Location – Größe und Saison berücksichtigen

Die Wahl der richtigen Hochzeitslocation ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor für eine gelungene Hochzeit. Sie sollte weder zu groß noch zu klein für eure Gästeanzahl sein. Ein häufiger Fehler besteht auch darin, die Wetterbedingungen zu vernachlässigen. Eine romantische Hochzeit unter freiem Himmel mag zwar toll klingen, kann aber zu unangenehmen Überraschungen führen, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Tipp: Vorbereitung ist alles! Berücksichtigt bei der Wahl der Hochzeitslocation sowohl die Größe und Atmosphäre als auch die Jahreszeit und das zu erwartende Wetter. Stellt sicher, dass ihr einen Plan B habt, falls es zu heiß, zu kalt, zu windig oder zu nass wird. 

Fehler Nr. 5: Kommunikation – Offenheit und Klarheit sind entscheidend

Die Kommunikation zwischen euch, aber auch euren Dienstleistern ist von entscheidender Bedeutung. Ein Fehler vieler Paare besteht darin, Annahmen zu treffen oder Erwartungen nicht klar zu kommunizieren. Das führt zu Missverständnissen und Frustrationen und schon artet die Hochzeitsplanung in Stress aus

Tipp: Seid offen und klar in eurer Kommunikation. Teilt eure Vorstellungen, Wünsche und Bedenken miteinander und klärt offene Fragen rechtzeitig, um Missverständnisse zu vermeiden. Viele vermeintliche Probleme lassen sich durch proaktive Kommunikation ganz schnell aus der Welt schaffen.

Fehler Nr. 6: Dienstleisterauswahl – Recherche ist alles

Ob Fotograf, Stylist, Florist oder Caterer: Die Wahl der Dienstleister ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf der Hochzeit. Ein häufiger Fehler ist es, Dienstleister ohne ausreichende Recherche oder Empfehlungen auszuwählen. Entweder, weil die Zeit zu knapp ist oder schlichtweg kein Fokus darauf liegt. 

Tipp: Eure Hochzeit steht und fällt mit den richtigen Partnern an eurer Seite. Nehmt euch Zeit für eine gründliche Recherche. Lest Bewertungen, sprecht mit anderen Paaren und vereinbart persönliche Treffen, um sicherzustellen, dass die Dienstleister euren Erwartungen entsprechen.

Fehler Nr. 7: Zeitplanung – Pufferzeiten einplanen

Eine Hochzeit ist ein Ereignis mit vielen beweglichen Teilen – und vor allem unvorhergesehenen Ereignissen. Ein Fehler vieler Paare besteht darin, bei der Hochzeitsplanung keinen ausreichenden Puffer in den Zeitplan einzubauen. So kommt es schnell zum Dominoeffekt, wenn irgendetwas nicht nach Plan verläuft. 

Tipp: Verzögerungen können immer auftreten. Genau dann ist es wichtig, flexibel zu bleiben. Plant ausreichend Pufferzeiten zwischen den einzelnen Programmpunkten eurer Hochzeit ein. Das ermöglicht euch eine entspannte Atmosphäre und sorgt dafür, dass unvorhergesehene Umstände den Zeitplan nicht durcheinanderbringen.

Genug von No-Gos? 10 Top-Tipps, damit eure Hochzeitsplanung ein Erfolg wird

Nachdem wir jetzt so ausführlich über all die Dinge gesprochen haben, die ihr bei der Hochzeitsplanung vermeiden solltet, kommen hier jetzt auf einen Blick noch mal die zehn wichtigsten Tipps, damit der schönste Tag in eurem Leben ein voller Erfolg wird.

  1. Frühzeitig planen: Beginnt frühzeitig mit der Planung eurer Hochzeit, um genügend Zeit für Entscheidungen und Reservierungen zu haben. Beliebte Locations und Dienstleister sind oft besonders in der Hochzeitssaison lange im Voraus ausgebucht.
  2. Realistisches Budget setzen: Setzt euch ein realistisches Budget und haltet euch daran. Berücksichtigt dabei alle möglichen Ausgaben, auch solche, die zunächst klein erscheinen. Ein gut durchdachtes Budget sorgt für eine stressfreie Planung eurer Hochzeit.
  3. Prioritäten setzen: Einigt euch, wo eure Prioritäten liegen und fokussiert euch darauf. Egal, ob ihr besonderen Wert auf die Location, das Essen oder den perfekten Fotografen legt – klare Prioritäten helfen euch bei der Entscheidungsfindung.
  4. Kommunikation ist der Schlüssel: Kommuniziert offen und ehrlich miteinander. Teilt eure Wünsche, Vorstellungen und Bedenken, um Missverständnisse zu vermeiden. Gemeinsame Entscheidungen tragen zu einem harmonischen Planungsprozess bei.
  5. Flexibel bleiben: Unvorhergesehene Dinge können immer passieren. Flexibilität erleichtert es euch, mit Veränderungen umzugehen und den Tag trotz kleinerer Überraschungen zu genießen.
  6. Genießt die Hochzeitsplanung: Das klingt vielleicht verrückt, aber lasst euch von der Planung nicht stressen. Ihr bereitet euch nicht auf einen Marathon vor, sondern auf die Feier eurer Liebe. Das Wichtigste daran seid IHR. Macht gemeinsame Entscheidungen zu besonderen Momenten und feiert die Vorfreude auf den großen Tag.
  7. Denkt an eure Gäste: Nicht nur ihr wollt euren großen Tag genießen, auch eure Gäste wollen diesen Moment mit euch teilen. Sorgt für eine angenehme Atmosphäre, gutes Essen und eine durchdachte Sitzordnung, damit sich alle wohlfühlen.
  8. Auf die Details kommt es an: Ob die Auswahl der Musik, die Dekoration, Aufmerksamkeiten für eure Gäste – achtet auf kleine Details, die eure Persönlichkeit widerspiegeln. Persönliche Details machen eure Hochzeit einzigartig.
  9. Hilfe in Anspruch nehmen: Scheut nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das muss nicht zwingend ein Hochzeitsplaner sein, auch Freunde und Familie können euch viel Stress abnehmen und dafür sorgen, dass alles reibungslos abläuft.
  10. Gemeinsame Erinnerungen schaffen: Eure Hochzeit ist der Beginn eines neuen Kapitels. Schafft gemeinsame Erinnerungen, die euch ein Leben lang begleiten und genießt den großen Tag in vollen Zügen.

Fazit: Die Kunst der Hochzeitsplanung – weniger Fehler, mehr gemeinsames Glück 

Die Hochzeitsplanung ist eine aufregende Zeit, die mit der richtigen Vorbereitung zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Durch klare Prioritäten, offene Kommunikation und frühzeitige Planung könnt ihr die häufigsten Fehler vermeiden und sicherstellen, dass eure Hochzeit nicht nur traumhaft, sondern auch stressfrei verläuft. Nutzt die Planung als Möglichkeit, eure Liebe zu feiern, und erinnert euch daran, dass es nicht um Perfektion, sondern um das gemeinsame Glück geht. Selbst wenn am Tag eurer Hochzeit etwas nicht nach Plan läuft – ihr habt euch gefunden und das ist das Wichtigste.

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